Ocean’s 13

Ocean’s 13“ markiert die Rückkehr von Danny Ocean und seiner Truppe, die sich diesmal einer neuen Herausforderung stellen müssen. Der Anlass ist persönlich: Reuben Tishkoff, ein langjähriger Freund und Mentor, wurde von Willy Bank, einem skrupellosen Casino-Besitzer, betrogen. Dieser Verrat lässt das Team nicht kalt, und sie beschließen, sich zusammenzutun, um Reuben zu helfen und Banks neuestes Casino-Projekt zu sabotieren. Ihr Plan ist komplex und erfordert Präzision. Da sie es mit einem Gegner zu tun haben, der ihnen in Sachen Ressourcen und Macht überlegen scheint.

Ocean's 13
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • George Clooney, Brad Pitt, Matt Damon (Schauspieler)
  • Steven Soderbergh (Regisseur) - Brian Koppelman (Autor) - Jerry Weintraub (Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Die Aktionen der Gruppe zielen darauf ab, das hochmoderne Sicherheitssystem des Casinos auszuschalten. Dazu gleichzeitig Banks Ruf durch das Scheitern seines Anspruchs auf den Five Diamond Award zu schädigen. Trotz der Risiken und der hohen Einsätze bleibt die Bande fokussiert und zeigt einmal mehr, dass ihre Stärke in ihrer Einigkeit liegt. Mit einer Mischung aus Charme, Witz und krimineller Genialität nehmen sie die Herausforderung an, um Gerechtigkeit für einen der Ihren zu schaffen und dabei den ultimativen Coup zu landen.

Besetzung / Darsteller, Regie und Drehorte

Im Jahr 2007 führte Steven Soderbergh Regie bei „Ocean’s 13„, dem dritten Teil der erfolgreichen Ocean’s-Reihe. Dieser Film, eine Komödie mit einer Länge von 122 Minuten, knüpft an die Ereignisse von „Ocean’s Eleven“ und „Ocean’s Twelve“ an. Für das Drehbuch zeichneten sich Brian Koppelman und David Levien verantwortlich, während Jerry Weintraub die Produktion übernahm. Die Musik komponierte David Holmes. Soderbergh übernahm zusätzlich die Kameraführung und Stephen Mirrione den Schnitt.

Die Besetzung glänzt mit Stars wie George Clooney, Brad Pitt und Matt Damon, die die Rollen von Daniel „Danny“ Ocean, Robert „Rusty“ Ryan und Linus Caldwell übernahmen. Ihnen zur Seite standen Don Cheadle, Al Pacino und Andy García in weiteren zentralen Rollen. Der Film startete stark in sein Eröffnungswochenende und erreichte sofort die Spitze der nordamerikanischen Kinocharts. Trotz einer größeren Anzahl an Kinos im Vergleich zu „Ocean’s Twelve“ lag das Eröffnungswochenende mit 36 Millionen US-Dollar leicht unter dem des Vorgängers. Insgesamt spielte „Ocean’s Thirteen“ weltweit 311,7 Millionen US-Dollar ein und wurde für drei Teen Choice Awards nominiert.

Handlung und Story vom Film „Ocean’s 13“

Reuben Tishkoff plant zusammen mit Willy Bank, einem skrupellosen Casinobesitzer, in Las Vegas ein neues Hotelcasino zu errichten. Doch Bank hintergeht ihn und zwingt ihn, seine Anteile zu übergeben, was bei Tishkoff einen Herzinfarkt auslöst. Daraufhin mobilisiert Danny Oceans Truppe sich, um Rache an Bank zu nehmen. Ihr Plan ist es, das Casino während der Eröffnungsnacht zu sabotieren. Sie zielen darauf ab, das hochmoderne Überwachungssystem „Greco“ mittels einer Magnetfeldröhre kurzzeitig auszuschalten.

Um Banks Chancen auf den Five Diamond Award zu ruinieren, setzen sie Saul als falschen Hoteltester ein. Sie manipulieren den Aufenthalt des echten Testers, sodass dieser nur negative Erfahrungen sammelt. Ein allergischer Ausschlag, hervorgerufen durch eine gezielte Aktion der Bande, führt dazu, dass der echte Tester das Casino in schlechtem Licht sieht. Diese Aktionen sind Teil eines umfassenderen Plans, Banks Reputation zu schädigen und ihn finanziell zu ruinieren. Derweil benötigt die Gruppe zusätzliche Mittel, weshalb sie sich an Terry Benedict wenden, der seine eigenen Bedingungen stellt, darunter die Diebstahl von fünf wertvollen Diamantencolliers.

Ein komplexer Plan

Die Durchführung des Plans erweist sich als komplex. Sie beinhalten den Einsatz von Technologie, Verführung und Täuschung, um an die Diamanten zu gelangen und das Überwachungssystem zu überlisten. Ein unerwartetes Ereignis führt dazu, dass das System doch ausfällt und die Bande einen enormen Betrag gewinnt. Trotz sorgfältiger Planung tritt ein natürliches Erdbeben auf, welches die Gäste zur Evakuierung zwingt. Dies ermöglicht es den Casino-Besuchern, mit ihren Gewinnen zu fliehen, und stürzt Bank in den finanziellen Ruin. Die Racheaktion scheint erfolgreich, doch die Bande muss noch mit Benedict und dem „Nachtfuchs“ Toulour fertig werden, die beide hinter den Diamanten her sind.

Am Ende des Films gelingt es der Bande, Benedict und Toulour mit einer List zu überlisten und die echten Diamanten sicherzustellen. Benedict erhält seinen Anteil am Gewinn nicht, sondern dieser wird in seinem Namen an Waisenkinder gespendet. Die Bande demonstriert nicht nur ihre Fähigkeit, komplexe Pläne zu schmieden und durchzuführen, sondern auch ihr Engagement für Gerechtigkeit und Solidarität. Das Ende zeigt, wie Danny Ocean und seine Freunde zusammenkommen, um Reuben ein Grundstück zu schenken, auf dem sie möglicherweise ein eigenes Casino errichten wollen, während Rusty einem Pechvogel zu unverhofftem Glück verhilft.

Fazit und Kritiken zum Film „Ocean’s 13“

In „Ocean’s 13“ kehrt Steven Soderbergh zurück zu dem, was die Fans an der Serie so lieben. Glitzernde Unterhaltung, geschmeidig eingebettet in die schillernde Kulisse von Las Vegas. Diesmal rücken Ehre und Rache in den Mittelpunkt, als Reuben Tishkoff von Casino-Mogul Willy Bank schamlos hintergangen wird. Soderbergh inszeniert eine Welt, in der die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen, und lässt seine Starbesetzung in einem perfiden Racheplan glänzen. Die technische Raffinesse des Films, gepaart mit einem Soundtrack, der die Ära der Sechzigerjahre beschwört, unterstreicht die Coolness der Charaktere und die Eleganz ihrer Gaunereien. „Ocean’s 13“ ist damit mehr als nur ein Heist-Movie; es ist eine Hommage an die Freundschaft und den unerschütterlichen Zusammenhalt einer Gruppe von Außenseitern.

Der Film schafft es, mit seiner ironischen Selbstreferenzialität und dem ständigen Augenzwinkern zwischen den Charakteren, insbesondere zwischen George Clooney und Brad Pitt, zu begeistern. Diese Dynamik, ergänzt durch Matt Damons jugendliche Naivität und Al Pacinos souveräne Bösewicht-Darstellung, bildet das Herzstück der Handlung. Soderbergh nutzt die Starpower seiner Besetzung geschickt aus und lässt sie in einem Universum agieren, das ebenso unrealistisch wie fesselnd ist. „Ocean’s 13“ gelingt es, die Essenz von Las Vegas einzufangen: eine Welt voller Illusionen, in der dennoch Platz für echte menschliche Emotionen und Loyalität ist. Mit diesem Film liefert Soderbergh nicht nur eine visuell beeindruckende Fortsetzung der Serie, sondern zelebriert auch das Kino als Ort der unkomplizierten, aber stilvollen Unterhaltung.

Letzte Aktualisierung am 24.04.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API