Online-Handel wird immer attraktiver für individuelle Investoren

Online-Handel wird für individuelle Investoren immer attraktiver

Der europäische Finanzmarkt unterliegt einem stetigen Wandel. Durch Online-Trading erhalten immer mehr private Anleger die Möglichkeit, selbst Teil der Investorenwelt zu werden und ihr Vermögen selbstständig zu verwalten und anzulegen. Was lange Zeit Insidern vorbehalten war, ist nun für jeden zugänglich, der sich auf einer Handelsplattform ein Konto anlegen möchte. Diese Demokratisierung des Finanzmarktes verändert nun in Deutschland und sogar ganz Europa, wie gespart und investiert wird!

Sparen: Hat das Sparbuch ausgedient?

Lange Zeit wurde Sparen mit dem Gang zu Bank verbunden. Hier legte man sein Vermögen entweder auf ein Sparbuch, schloss einen Bausparvertrag oder ähnliches ab. Mittlerweile sind die Zinsen solcher Finanzprodukte allerdings stark gesunken, in manchen Jahren können sie damit nicht einmal die Inflation decken. Dadurch haben die klassischen Sparmöglichkeiten an Attraktivität verloren, denn es kann dadurch nur noch schwerlich passives Einkommen generiert werden.

Hat das Sparbuch ausgedient?

Statt das eigene Vermögen auf einem Sparkonto zu platzieren, wo es sogar an Wert verlieren kann, entscheiden sich deshalb immer mehr Menschen dazu, Investitionen auf dem Finanzmarkt zu tätigen. Dabei stehen unterschiedlichste Modalitäten zur Verfügung: Anleger interessieren sich nicht nur für Aktien und Fonds, sondern auch für Kryptowährungen, Rohstoffe, Differenzkontrakte (CFDs) oder Aktienindizes.

Zugang zu Handelsmöglichkeiten war noch nie so einfach

Das Entstehen von Online-Plattformen für Trading hat vieles verändert. Seitdem sich Nutzer selbstständig Konten erstellen und damit investieren können, benötigt es keine Aktienmakler mehr, die diese Arbeit übernehmen und dafür hohe Spesen verrechnen. Damit ist der Finanzmarkt lukrativer geworden, gleichzeitig müssen sich Anleger eigenständig darüber informieren, wie sie die ersten Schritte tätigen. Glücklicherweise stehen im Netz zahlreiche Quellen bereit, die praktisch jede aufkommende Frage beantworten können. Dabei werden sogar ganze Leitfäden zu Themen wie „Wie handelt man Kryptowährungen?“ zur Verfügung gestellt, mit denen ein umfassender Einblick in die Thematik geboten wird.

Zusätzlich zu den praktischen Schritten, die schnell erfasst werden können, müssen sich private Trader außerdem über wirtschaftliche und politische Entwicklungen informieren, die ihre Investitionen beeinflussen könnten. Viele Online-Plattformen versuchen auch hier, ihren Nutzern unter die Arme zu greifen und stellen ihnen laufend aktuelle Wirtschaftsnachrichten zur Verfügung. Dabei werden sogar Expertenmeinungen mit Handelstipps und -empfehlungen angeboten.

Junge Trader mischen den Markt auf

Immer mehr Menschen unter 30 wagen den Schritt auf den Finanzmarkt mittels verschiedener Anlagen. Seit 2021 hat keine Altersgruppe in Deutschland einen so starken Zuwachs an Aktien- und anderen Finanzinvestitionen beobachten können, wie die zwischen 20 und 30 Jahren – dieser Zuwachs liegt insgesamt nämlich bei rund 40 %. Mittlerweile ist außerdem fast jede dritte Person in Deutschland, die in Aktien investiert hat, unter 40 Jahre alt. Doch was hat sich in den letzten Jahren geändert?

Grund für die große Nachfrage unter jungen Erwachsenen ist bei vielen der Wusch, ihr Vermögen aufzubauen, statt es durch die starke Inflation auf dem Sparbuch schrumpfen zu sehen. Das Knowhow für Trading erlangt diese jüngere Generation der Anleger über das Internet, dabei sind sowohl soziale Medien als auch Trading-Plattformen die Quelle Nummer 1, um sich über verschiedene Möglichkeiten zu informieren. Einige Experten fordern jedoch mehr Finanzmarktbildung, denn trotz der vielen Informationsmöglichkeiten fehlt es einigen Anlegern an nötigem Wissen, um bspw. Risiken richtig abzuschätzen.

Dazu kommt, dass die Generationen der „Gen Z“ und „Millennials“ bereits viel früher mit dem Internet in Berührung gekommen ist als die ihrer Eltern. Aus diesem Grund nutzen sie Online-Plattformen noch intuitiver und finden sich besonders schnell innerhalb neuer Technologien zurecht. Das bedeutet allerdings nicht, dass die praktischen Online-Angebote nicht auch von der „Boomer“-Generation genutzt werden.

Fazit zum Online-Handel

FazitDer Finanzmarkt verändert sich laufend: Heutzutage werden Börsenmakler oftmals nicht mehr gebraucht, denn ihre Rolle übernehmen praktische Trading-Plattformen, auf denen private Anleger selbstständig Entscheidungen treffen und Kaufbewegungen durchführen können. Dafür muss natürlich das nötige Wissen erlangt werden, alle wichtigen Quellen findet man dazu im Netz. Vor allem junge Investoren sind davon begeistert, wodurch die Zahl der Anleger unter 30 in den letzten Jahren in Deutschland und ganz Europa enorm gestiegen ist. Viele Menschen wollen sich beim Online-Handel ein Vermögen aufbauen, welches auf dem klassischen Sparbuch nicht mehr wachsen würde.