Plötzlich Prinzessin

In „Plötzlich Prinzessin“ erleben wir eine Geschichte, die den Zuschauer unmittelbar in das Leben der jungen Mia Thermopolis einlädt. Dieser Film, unter der Regie von Garry Marshall, entfaltet die Verwandlung eines unscheinbaren Mädchens in eine selbstbewusste Prinzessin. Mia, gespielt von Anne Hathaway, lebt ein unauffälliges Leben in San Francisco. Ihre Tage sind geprägt von den typischen Herausforderungen eines Teenagers: Unsicherheit und der Wunsch, in der Schule nicht aufzufallen. Der Film beginnt mit einem Blick in Mias Alltag, der von ihrer liebevollen, aber unkonventionellen Mutter und ihrer besten Freundin Lilly unterstützt wird.

Plötzlich Prinzessin
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Julie Andrews, Anne Hathaway, Hector Elizondo (Schauspieler)
  • Garry Marshall (Regisseur)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Plötzlich nimmt Mias Leben eine unerwartete Wendung, als ihre Großmutter, gespielt von Julie Andrews, in ihr Leben tritt. Sie offenbart Mia, dass sie die Thronerbin eines kleinen europäischen Königreichs ist. Die anfängliche Weigerung Mias, ihr Erbe anzutreten, entwickelt sich langsam zu einer Reise der Selbstfindung und Akzeptanz. Der Film zeigt, wie Mia lernt, mit den neuen Herausforderungen umzugehen, ihre Identität zu umarmen und die Bedeutung von Verantwortung zu verstehen.

Besetzung / Darsteller, Regie und Drehorte

Plötzlich Prinzessin„, ein Film von Garry Marshall aus dem Jahr 2001, vereint Humor und Herzlichkeit. Dieser Streifen basiert auf Meg Cabots Buch und verzaubert durch seine moderne Aschenputtel-Geschichte. In den Hauptrollen brillieren Anne Hathaway als Mia Thermopolis und Julie Andrews als Königin Clarisse Renaldi. Nebendarsteller wie Hector Elizondo und Mandy Moore ergänzen das talentierte Ensemble. Die Produktion lag in den Händen von Debra Martin Chase, Whitney Houston und Mario Iscovich, während die Musik von John Debney komponiert wurde. Für seine Leistungen erhielt Debney 2002 den ASCAP Award.

Der Dreh des Films fand hauptsächlich in den Walt Disney Studios in Burbank statt. Weitere Drehorte waren in ganz Kalifornien verteilt, darunter eine umgebaute Feuerwache als Heim von Mia und Helen. Mit einem Budget von 26 Millionen Dollar entstand ein visuelles Meisterwerk. Kameramann Karl Walter Lindenlaub und Cutter Bruce Green spielten dabei eine entscheidende Rolle. Neben dem ASCAP Award gewann der Film 2002 auch einen Young Artist Award und erhielt Nominierungen für neun weitere Preise.

Handlung und Story vom Film „Plötzlich Prinzessin“

In „Plötzlich Prinzessin“ wird die Geschichte der schüchternen Mia Thermopolis erzählt. Mia, gespielt von Anne Hathaway, ist eine Außenseiterin an der Grove High School in San Francisco, die bei ihrer alleinerziehenden Mutter Helen in einem umgebauten Feuerwehrhaus lebt. Sie kämpft mit Lampenfieber und ist unglücklich in Josh Bryant verliebt, während sie von seiner Freundin Lana Thomas und deren Clique gehänselt wird. Ihre einzigen Freunde sind Lilly Moscovitz und ihr Bruder Michael, der heimlich in Mia verliebt ist. Mias Leben ändert sich dramatisch, als sie erfährt, dass sie die einzige Erbin des kleinen Königreichs Genovia ist, eine Bürde, die ihr von ihrem kürzlich verstorbenen Vater Philippe zufällt.

Mias Großmutter, Königin Clarisse, gespielt von Julie Andrews, enthüllt ihr königliches Erbe und ist entschlossen, Mia zu einer eleganten Prinzessin zu machen. Mia stimmt widerwillig zu, an „Prinzessinnenstunden“ teilzunehmen, nachdem ihre Mutter sie überredet hat. Sie erhält eine umfassende Verwandlung und einen Limousinenservice, geleitet von Joe, dem Sicherheitschef der Königin. Mia’s Verwandlung weckt Aufmerksamkeit in der Schule, führt aber auch zu Spannungen in ihrer Freundschaft mit Lilly. Als die Presse von Mias wahrer Identität erfährt, wird ihr Leben komplizierter, und sie fühlt sich zunehmend überfordert von den Anforderungen ihres neuen Lebens.

Die Königliche Rolle

Mias Popularität in der Schule steigt, und Josh lädt sie zu einer Strandparty ein, was zu Konflikten mit Lilly und Michael führt. Die Party wird zum Desaster, als Paparazzi Mia belästigen und kompromittierende Fotos von ihr machen. Königin Clarisse ist enttäuscht von Mias Verhalten und ermahnt sie streng, woraufhin Mia beschließt, ihren Titel abzulehnen. Joe interveniert und erinnert Clarisse daran, dass Mia noch ein Teenager ist. Mia versöhnt sich mit Lilly und konfrontiert Lana, die sie gemobbt hat. Michael lehnt Mias Einladung zum Ball zunächst ab, da er sich von ihr zurückgewiesen fühlt.

Am Tag des Genovian Independence Day Balls ist Mia entschlossen, ihre königliche Rolle abzulehnen. Doch nachdem sie einen bewegenden Brief ihres verstorbenen Vaters liest, ändert sie ihre Meinung. Trotz eines missglückten Versuchs, zum Ball zu fahren, kommt Mia schließlich an, durchnässt und ungeordnet, aber bereit, ihre Verantwortung zu akzeptieren. Nachdem sie sich umgezogen hat, tritt sie mit Clarisse in den Ballsaal ein, wo Michael sie schließlich zum Tanz bittet. Im Hof gestehen sie sich ihre Liebe, und Mia entscheidet sich, mit ihrer Mutter nach Genovia zu ziehen. Der Film endet mit Mia, die in einem Privatflugzeug nach Genovia reist, bereit für ihr neues Leben als Prinzessin.

Fazit und Kritiken zum Film „Plötzlich Prinzessin“

In „Plötzlich Prinzessin“ von Garry Marshall treffen traditionelle Hollywood-Klischees auf eine moderne Erzählweise. Die Protagonistin Mia, gespielt von Anne Hathaway, ist eine unbeholfene Teenagerin, die in ihrer Schule kaum Beachtung findet. Ihre Verwandlung beginnt mit dem überraschenden Besuch ihrer Großmutter (Julie Andrews), die Königin eines kleinen Landes ist. Mias Weigerung, ihr Erbe als Prinzessin anzutreten, schlägt bald in Akzeptanz um, als sie sich königlicher Etikette unterzieht. Ihre Beliebtheit in der Schule wächst, und die Medien beginnen, sich für sie zu interessieren. Diese Entwicklung bildet das Herzstück des Films und spiegelt die klassische Geschichte des hässlichen Entleins wider.

Marshall schafft mit „Plötzlich Prinzessin“ eine Art Hommage an die heilen Familienfilme der 60er. Der Film erscheint wie eine perfekte Welt, in der alle Probleme sich zum Guten wenden. Dies mag zwar fernab der Realität sein, doch genau das macht den Charme des Films aus. Die Darsteller, allen voran Julie Andrews und die junge Anne Hathaway, bemühen sich sichtlich, der Vorhersehbarkeit des Drehbuchs mit Humor entgegenzuwirken. Hector Elizondo, als treuer Diener der Königin, verleiht dem Kinofilm eine zusätzliche charmante Note. Obwohl „Plötzlich Prinzessin“ von Klischees durchdrungen ist, macht die Leistung der Darsteller den Film zu einem unterhaltsamen Erlebnis.

Letzte Aktualisierung am 2.05.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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