Road House

In „Road House“ tritt Jake Gyllenhaal als Elwood Dalton auf, ein ehemaliger UFC-Kämpfer, der jetzt sein Geld auf den dunklen Pfaden von Untergrundkämpfen verdient. Als ihm Frankie, die Besitzerin eines Strandclubs namens „The Road House“ in Florida, den Job als Chef-Türsteher anbietet, sieht Dalton eine Chance, sein Leben neu auszurichten. Trotz seiner anfänglichen Zweifel und einer persönlichen Krise, die ihn fast sein Leben kostet, nimmt er das Angebot an und zieht nach Glass Key, wo neue Herausforderungen auf ihn warten.

Road House
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Jake Gyllenhaal, Daniela Melchior, Conor McGregor (Schauspieler)
  • Doug Liman (Regisseur) - Anthony Bagarozzi (Autor) - Joel Silver (Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 18 Jahren

Dalton stellt sich bald seiner härtesten Aufgabe: Er muss sich gegen eine Motorradgang durchsetzen, die für den lokalen Verbrecherboss Ben Brandt arbeitet. Dieser ist darauf aus, das Road House zu übernehmen, um Platz für ein Luxusresort zu schaffen. Während Dalton versucht, das Road House und seine neuen Freunde zu schützen, entfaltet sich eine komplexe Dynamik aus Macht, Verrat und neu entdeckten Bindungen. Wird Dalton es schaffen, sich seinen Dämonen zu stellen und das Road House zu retten, ohne seine eigene Menschlichkeit zu opfern?

Besetzung / Darsteller, Regie und Drehorte

Doug Liman führte bei „Road House“ Regie, einem actiongeladenen Film aus den USA, der 2024 veröffentlicht wurde. Dieser Streifen dauert 121 Minuten und ist mit einer FSK 18-Bewertung versehen. Die Produktion übernahm Joel Silver, während das Drehbuch von Anthony Bagarozzi und Charles Mondry stammt. Christophe Beck zeichnete für die Musik verantwortlich, Henry Braham fungierte als Kameramann und Doc Crotzer war für den Schnitt zuständig. Der Film zeigt Jake Gyllenhaal in der Rolle des Elwood Dalton, Daniela Melchior spielt Ellie, und Jessica Williams übernimmt die Rolle der Frankie. Billy Magnussen verkörpert Ben Brandt, Conor McGregor ist als Knox zu sehen, Joaquim de Almeida spielt Sheriff Black, J. D. Pardo ist Dell, B. K. Cannon Laura und Lukas Gage Billy.

Die Dreharbeiten fanden hauptsächlich in der Dominikanischen Republik statt. Weitere Szenen entstanden bei einem UFC-Event in Las Vegas, wo Gyllenhaal und Conor McGregor in einem inszenierten MMA-Kampf auftraten. Ein Zwischenfall während der Dreharbeiten verursachte bei Gyllenhaal eine Staphylokokkeninfektion, die eine Behandlung erforderte. Ursprünglich sollte Volker Bertelmann die Musik komponieren, jedoch übernahm später Christophe Beck diese Aufgabe. „Road House“ erlebte seine Weltpremiere beim South by Southwest Filmfestival in Austin, Texas, als Eröffnungsfilm.

Handlung und Story vom Film „Road House“

Elwood Dalton, ein ehemaliger UFC-Mittelgewichtskämpfer mit problematischer Vergangenheit, verdient seinen Lebensunterhalt, indem er Kämpfer auf dem Untergrundmarkt betrügt. Frankie, die Besitzerin eines unruhigen Roadhouses in der Gemeinde Glass Key in Florida, bietet ihm eine Stelle als Chef-Türsteher an. Zunächst zögert Dalton, nimmt das Angebot jedoch an, nachdem er knapp einem Suizidversuch entkommen ist, bei dem ein Güterzug sein Auto zerstört. Er reist mit einem Reisebus zu Frankies Lokal, bekannt als „The Road House“, und freundet sich mit Charlie an, einer Jugendlichen, die mit ihrem Vater Stephen eine Buchhandlung betreibt.

Im Road House wehrt Dalton eine Motorradgang ab, die für den lokalen Verbrecherboss Ben Brandt arbeitet. Persönlich bringt er die verletzten Schläger ins Krankenhaus, wo er Ellie trifft, eine Ärztin, die seine Verletzungen versorgt. Dalton zieht in Frankies stillgelegtes Hausboot, lehrt die anderen Türsteher und gewinnt schnell die Beliebtheit der Einheimischen. Nach einem Mordanschlag durch den Bandenchef Dell findet Dalton ihn auf seinem Hausboot. Er wirft Dell über Bord, kann ihn jedoch nicht davor bewahren, von einem Krokodil getötet und gefressen zu werden.

Verdeckte Operation

Knox, ein psychotischer Vollstrecker, wird von Brandts inhaftiertem Vater beauftragt, Dalton zu jagen. Nach einem unerwarteten Date mit Ellie wird Dalton von Sheriff „Big Dick“ mit vorgehaltener Waffe aufgefordert, die Stadt zu verlassen, doch Ellie, die sich als die Tochter des Sheriffs entpuppt, rettet ihn. Sie erklärt, dass ihr Vater mit Brandt unter einer Decke steckt, der das Drogenimperium seines reichen Vaters geerbt hat. Brandt konfrontiert Dalton im Road House und verspottet ihn wegen seiner Vergangenheit: In einem UFC-Titelkampf hat Dalton seinen Freund im Ring getötet, als er die Kontrolle verlor.

Frankie gesteht, dass Brandt Immobilien aufkauft, um ein teures Resort zu bauen, und sie die einzige Gegnerin ist. Dalton beschließt, die Stadt zu verlassen, erfährt jedoch, dass Charlie und Stephen im Krankenhaus liegen, nachdem Brandts Leute ihre Buchhandlung niedergebrannt haben. Wütend tötet Dalton einen der Schläger und fängt einen Sheriff-Deputy ab, der gerade eine große Lieferung von Brandts illegalem Geld transportiert. Er schiebt dem Deputy den Mord unter und nimmt das Geld an sich. Bald darauf informiert ihn der Sheriff, dass Brandt Ellie entführt hat und sie im Austausch gegen das Geld freilassen will.

Fazit und Kritiken zum Film „Road House“

Jake Gyllenhaal übernimmt in „Road House“ die Rolle des Elwood Dalton, eines ehemaligen UFC-Kämpfers, der nun als Türsteher in einem floridianischen Nachtclub arbeitet. Das Drehbuch von Anthony Bagarozzi und Chuck Mondry bleibt eng an der ursprünglichen Geschichte, bietet jedoch moderne Wendungen und ein gewisses Augenzwinkern, das Fans des Originals schätzen dürften. So trinkt Dalton etwa seinen Kaffee schwarz, eine direkte Anspielung auf das Original. Der Film nutzt geschickt Gyllenhaals Talent, die Dualität seines Charakters darzustellen: Einerseits der rauflustige Türsteher, andererseits der nachdenkliche Einzelgänger, der nachts die Sterne vom Hausboot aus betrachtet.

Doch trotz Gyllenhaals Anstrengungen und einer visuell ansprechenden Kulisse bleibt der Film in vielerlei Hinsicht hinter seinen Möglichkeiten zurück. Die düstere Note der Prügelszenen passt kaum zum sonnigen Setting Floridas und dem Tiki-Bar-Ambiente. Darüber hinaus wirkt die Erzählung oft zu brutal und zu direkt, was den Charme des Originals vermissen lässt. Die Nebenfiguren, darunter Conor McGregor als übertriebene Kampfmaschine, neigen zur Karikatur, was die Glaubwürdigkeit der Handlung untergräbt. So sehr sich „Road House“ auch bemüht, ein spannendes Action-Remake zu sein, es fehlt ihm an der subtilen Tiefe und dem charakteristischen Witz, der das Original auszeichnete.

Letzte Aktualisierung am 17.05.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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