Aquaman: Lost Kingdom

Aquaman: Lost Kingdom“ setzt die Geschichte von Arthur Curry, gespielt von Jason Momoa, fort. Nachdem er am Ende von „Aquaman“ zum König von Atlantis gekrönt wurde, steht Arthur nun vor einer neuen Herausforderung. Seine Verantwortung als Herrscher und Familienvater stellt ihn auf die Probe. Eine noch größere Bedrohung lauert jedoch in den Tiefen des Ozeans. Diese Bedrohung zwingt Arthur, ungewöhnliche Allianzen zu bilden. Besonders hervorzuheben ist die erzwungene Zusammenarbeit mit seinem Halbbruder Orm, dargestellt von Patrick Wilson. Gemeinsam stellen sie sich einer Gefahr, die das gesamte Ökosystem des Planeten bedroht.

Aquaman: Lost Kingdom [dt./OV] (Bonus X-Ray Version)
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Jason Momoa, Patrick Wilson, Amber Heard (Schauspieler)
  • James Wan (Regisseur) - David Leslie (Autor) - James Wan (Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren

Regisseur James Wan zeigt erneut sein Talent für spektakuläre Unterwasserwelten und actiongeladene Szenen. „Aquaman: Lost Kingdom“ besticht durch seine visuellen Effekte und einzigartigen Landschaften. Die Zuschauer werden in eine Welt voller Geheimnisse und legendärer Geschichten entführt. Während Arthur und Orm ihre Differenzen beiseitelegen, um das Schlimmste zu verhindern, entwickelt sich eine fesselnde Geschichte über Loyalität, Familie und das Schicksal von Atlantis.

Besetzung / Darsteller, Regie und Drehorte

Aquaman: Lost Kingdom“ tauchte 2023 als Highlight in der Welt der Comicverfilmungen auf. Regie führte James Wan, bekannt für sein Gespür für visuell beeindruckende Filme. Das Drehbuch stammt von David Leslie Johnson. Zusammen mit Peter Safran produzierte Wan diesen Fantasy-Action-Streifen. Die Musik komponierte Rupert Gregson-Williams, während Don Burgess die Kameraarbeit übernahm. Kirk M. Morri zeigte sein Können im Schnitt. Der Film, eine Fortsetzung des 2018 erschienenen „Aquaman“, bringt erneut Jason Momoa als Titelheld auf die Leinwand. Patrick Wilson, Amber Heard, Yahya Abdul-Mateen II, Nicole Kidman und Randall Park vervollständigen das Star-Ensemble. Mit einer Länge von 124 Minuten und einer FSK-12-Freigabe bietet der Film eine Mischung aus Spannung und Unterhaltung.

2020 brodelte die Gerüchteküche um Amber Heard und ihre Rolle als Mera. Rechtliche Probleme im Zuge der Auseinandersetzungen mit Johnny Depp standen im Raum. Eine Petition gegen Heard sammelte 1,6 Millionen Unterschriften. Gerüchte über ihre Ablösung durch Emilia Clarke machten die Runde. 2022, während des Verleumdungsprozesses Depp gegen Heard, kürzte Warner Bros. Meras Rolle stark. Ihre Screentime sank auf unter zehn Minuten. Die Petition gegen Heard erlebte nach ihrer Niederlage im Prozess einen neuen Aufschwung. Die Dreharbeiten begannen am 28. Juni 2021 in den Warner Bros. Studios in London. Sie nutzten den Titel „Necrus“ als Arbeitsname, eine Anspielung auf die in Aquaman-Comics bekannte, instabile Unterwasserstadt. Bis Januar 2024 spielte der Film weltweit 397,9 Millionen Dollar ein.

Handlung und Story vom Film „Aquaman: Lost Kingdom“

Arthur Curry, als König von Atlantis, führt ein geteiltes Leben zwischen Land und Meer. Zusammen mit seiner Frau Mera und ihrem Sohn Arthur Jr. erleben sie eine scheinbar friedliche Zeit. Diese Ruhe wird jedoch jäh unterbrochen durch David Kane, besser bekannt als Black Manta. Aus Rache für den Tod seines Vaters sucht Manta nach atlantischen Artefakten. Zusammen mit dem Meeresbiologen Stephen Shin entdeckt er in der Antarktis einen Schwarzen Dreizack. Dieser verleiht ihm übernatürliche Kräfte und das Versprechen, Arthur zu besiegen.

Fünf Monate nach der Entdeckung des Dreizacks greift Manta Atlantis an. Er zielt darauf ab, Orichalcum zu stehlen, ein Element mit immenser Kraft. Manta plant, damit uralte atlantische Maschinen zu betreiben. Die Aktion endet in einer heftigen Schlacht, bei der Mera verletzt wird. Arthur erkennt bald die verheerenden Auswirkungen des Orichalcums. Es verstärkt den Treibhauseffekt, verursacht extreme Wetterereignisse und gefährdet das Ökosystem. Ein solcher Einsatz hätte fast zu einer Katastrophe im alten Atlantis geführt.

Brüderlicher Pakt

Um Manta aufzuspüren, befreit Arthur seinen inhaftierten Halbbruder Orm. Gemeinsam suchen sie die Sunken Citadel auf, einen berüchtigten Piratenunterschlupf. Dort treffen sie Kingfish, der Informationen über Mantas Versteck hat. Ihre Suche führt sie zu einer vulkanischen Insel im Südpazifik, wo sie auf mutierte Flora und Fauna stoßen. Orm, der in Kontakt mit dem Schwarzen Dreizack kommt, erfährt dessen Ursprung. Der Dreizack, erschaffen von Kordax, dem Bruder König Atlans, könnte mit dem Blut eines Atlantischen Nachfahren Kordax befreien, eine Tatsache, die Arthur Jr. in Gefahr bringt. In der eisigen Festung Necrus kommt es zur entscheidenden Konfrontation. Arthur entkommt nur knapp dem Tod durch Mantas Hand, gerettet von Mera. Als Manta versucht, Mera mit dem Dreizack zu töten, fängt Orm ihn ab.

Besessen vom Geist Kordax‘, kämpft Orm gegen Arthur. Durch Arthurs Blut wird Kordax befreit. Doch Arthur überzeugt Orm, seinen Hass zu überwinden, und zusammen zerstören sie Kordax und den Dreizack. Mit dem Verschwinden der Magie Kordax‘ beginnt Necrus zusammenzubrechen. Manta lehnt Arthurs Hilfe ab und stürzt in einen Abgrund. Die Atlantier und Shin entkommen knapp und entscheiden, dass Orm sich rehabilitiert hat. Sie beschließen, seine wahre Identität geheim zu halten und ihn in die Oberflächenwelt zu entlassen. Arthur sieht die Notwendigkeit, die Unterwasser- und Oberflächenwelten zu vereinen, um weitere Schäden an den Ozeanen zu verhindern. Bei den Vereinten Nationen kündigt er die Existenz von Atlantis an und schlägt vor, das Königreich als Mitgliedstaat aufzunehmen.

Fazit und Kritiken zum Film „Aquaman: Lost Kingdom“

Aquaman: Lost Kingdom“ von James Wan präsentiert sich als Fortsetzung des Überraschungshits von 2018. Trotz seiner Erfolge trägt der Film die Bürde eines Shared Universe, das ihm eher hinderlich als förderlich erscheint. Jason Momoa und Patrick Wilson glänzen erneut als ungleiche Brüder Arthur und Orm. Ihre gemeinsame Mission, die Zerstörung des Planeten zu verhindern, treibt die Handlung voran. Leider leidet die Fortsetzung unter einer generischen und oft unübersichtlichen Erzählstruktur. Emotionale Momente zünden selten, was die Bindung des Publikums an die Charaktere schwächt.

Die filmische Umsetzung krankt an übertriebener Fokussierung auf schwache Antagonisten. Yahya Abdul-Mateen IIs Darstellung des Black Manta enttäuscht, ähnlich wie im Vorgänger. Seine grünleuchtenden Augen deuten ständig auf einen stärkeren Gegenspieler hin, der jedoch enttäuschend bleibt. Obwohl prominente Besetzungen wie Pilou Asbæk das Potenzial für zukünftige Auftritte bieten, wirkt das Finale antiklimaktisch. Trotz mancher farbenfroher Momente und augenzwinkernder Nostalgie bleibt das Gesamtwerk bis zum Schluss gleichgültig. Selbst dramatische Wendungen, wie die Entführung von Arthurs Baby, berühren kaum. Der Kinofilm „Aquaman: Lost Kingdom“ bietet zwar vereinzelt unterhaltsame Szenen, kann aber insgesamt nicht überzeugen und wirft Fragen auf bezüglich der Zukunft des DCEU unter James Gunns Leitung.

Letzte Aktualisierung am 1.05.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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