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„Der Pakt“ ist ein amerikanischer Film aus dem Jahre 2006. In den deutschen Kinos lief der Streifen am 21. Dezember 2006 an. Daraufhin erschien fünf Monate später die DVD und rund drei Jahre später lief „Der Pakt“ erstmals im freien Fernsehen. Die Arbeiten nahmen circa 20 Millionen US-Dollar in Anspruch, die nur alleine in Amerika eingespielt wurden.
An der Spencer Academy, eine feine Privatschule, läuft alles gesittet ab, bis die Leiche eines Schülers auftaucht. Wie es aussieht, deuten die neusten Ereignisse auf die Vergangenheit hin. Dafür werden magische Kräfte benötigt. Kann das Rätsel gelöst werden?
Die Produktion und das Schreiben des Drehbuchs übernahm J. S. Cardone. Für die Regieführung beauftragte er den finnischen Filmregisseur Renny Harlin, geboren 1959 in Riihimäki. Seine früheren Arbeiten erweckten Aufsehen, was mithilfe von „Der Pakt“ etwas stagnierte. Kameramann Pierre Gill drehte unterschiedliche Szenen und nach dem Schnitt von Nicolas De Toth ergab es einen Film mit einer Länge von 97 Minuten Laufzeit und einer Altersfreigabe ab dem 16. Lebensjahr.
Steven Strait zeigt sich in der Hauptrolle des Caleb Danvers und Laura Ramsey als Sarah Wenham. Für die Komposition der Filmmusik war das Komponisten-Duo Tom Hajdu und Andy Milburn zuständig, bekannt als Tomandandy. Zusammen produzieren sie nicht nur Filmmusik, sondern auch Musik für Werbespots, Videospiele, Modenschauen und Kunstprojekte.
In der weiteren Besetzung zu sehen sind: Sebastian Stan, Taylor Kitsch, Chace Crawford, Toby Hemingway, Jessica Lucas, Kyle Schmid, Wendy Crewson, Stephen McHattie und Kenneth Welsh.
Jahr 1692: In der sogenannten Ipswich-Kolonie in Massachusetts leben fünf Familien. Jede einzelne Familie verfügt über magische Kräfte und diese gehen automatisch an den ältesten Sohn über. Es ist möglich, mit den Kräften zu schweben, Menschen durch einen Raum zu schleudern oder zerstörte Scheiben reparieren. Allerdings macht die Nutzung süchtig und lässt einen schnell altern. Deswegen besagt der Pakt, dass die Kräfte nicht unnötig gebraucht werden sollen.
Jahr 2006: In der Eliteschule Spencer Academy nehmen vier Söhne der Familien am Unterricht teil. Es sind Caleb Danvers, Tyler Simms, Reid Garwin und Pogue Parry. Reid setzt seine Kräfte öfter heimlich ein und bringt dadurch Caleb gegen sich auf. Eines Tages taucht ein toter Mitschüler auf. Gleichzeitig fühlt Caleb, dass jemand diese Kräfte unerlaubt einsetzt. Es könnte Reid sein, doch der beteuert seine Unschuld. Caleb ist sich sicher, der Mörder heißt Reid, da die anderen wegfallen.
Calebs Kräfte werden bald, am 18. Geburtstag, stärker und seine alkoholkranke Mutter hat Angst, dass er, wie auch sein Vater, süchtig wird. Caleb will aber damit nichts zu tun haben. In der Zeit werden Sarah und er ein Paar. Auf einem Schwimmwettbewerb entdeckt Caleb, dass Chase auch solche Kräfte hat und sie einsetzt. Weshalb Pogue und er ins Verwaltungsgebäude einbrechen, um mehr über Chase zu erfahren. Chase Goodwin Pope stammt aus einer Adoptivfamilie. Diese starb am Tag seines Aufstiegs. Daraufhin erinnert sich Caleb an eine Person, die im „Buch der Verdammnis“ erwähnt wurde.
Mithilfe des Buches findet die Gruppe heraus, dass Goodie Pope Anschuldigungen während der Hexenprozesse gegen John erhoben hat. Es handelt sich um die ausgestorben geglaubte Familie. Chase ist der Nachkomme eines unehelichen Kindes und einer von ihnen.
Chase belegt Pogues Freundin Kate mit einem Fluch, worauf sie einen anaphylaktischen Schock erleidet. Als Pogue helfen möchte, verletzt Chase ihn auch schwer, damit dient er als Köder für Caleb. Chase ist süchtig, weswegen er schnell altert. Er möchte, dass Caleb ihm seine Kräfte überlässt, wobei Caleb sterben würde. Schlecht ist auch, dass der leibliche Vater von Chase ihm illegaler Weise seine Kräfte übertragen hat. Dadurch ist er extrem stark.
Chase benutzt Sarah als Druckmittel gegen Caleb und zwischen den beiden entbrennt ein Kampf. Natürlich ist Chase seinem Gegner weit überlegen. Doch um Mitternacht kann er durch seinen Aufstieg langsam Kontra bieten. Woraufhin Calebs Mutter zusätzlich den Vater überredet, seine Kräfte dem Sohn zu übertragen. Nun sind die Streithähne ebenbürtig und Caleb siegt. Doch am nächsten Tag wird keine Leiche gefunden. Dies ist ein Zeichen dafür, dass Chase scheinbar doch überlebt hat.
Vier Leute im Kampf gegen einen mysteriösen Feind. Regisseur Renny Harlin legt einen paranormalen Actionthriller hin. „Der Pakt“ wirkt wie der Pilotfilm zur Fernsehserie und ist ein Mix aus Mystery und Teenagerfilm. Interessant ist die Frage, warum Renny Harlin seine gestählten Darsteller oftmals grotesk lüsternen Szene aussetzt? Durchweg ist der Film ein netter Teenager-Horror, mit einem guten Ansatz. Allerdings kann die Umsetzung nicht ganz überzeugen. Dabei versprach der Trailer viel Gutes und „Der Pakt“ weist auch etliche Spezialeffekte auf.
Bekannt wurde Renny Harlin mit großem Kino wie „Stirb langsam 2″ und „Cliffhanger“ oder „Deep Blue Sea“. Doch den Standard konnte er leider nicht halten, weswegen viele Kritiker behaupten, dass ein großer Regisseur einen kleinen Film dreht, der eher fürs Fernsehen gedacht ist.
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