Dora und die goldene Stadt

Dora und die goldene Stadt“ entführt uns in das Leben der jungen Abenteurerin Dora, die aus der beliebten Kinderfernsehserie bekannt ist. Jetzt, als lebenslustige 16-Jährige, erlebt sie neue Herausforderungen, die über ihre früheren Dschungelabenteuer hinausgehen. Die Geschichte beginnt mit Dora, die im peruanischen Urwald lebt. Ihre Eltern, beide Archäologen, sind dem Geheimnis der Inka-Stadt Parapata auf der Spur. Als sie kurz vor einem Durchbruch stehen, schicken sie Dora nach Los Angeles, um dort bei ihrem Cousin Diego zur Schule zu gehen.

Dora und die Goldene Stadt [dt./OV]
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Isabela Moner, Eugenio Derbez, Michael Pena (Schauspieler)
  • James Bobin (Regisseur) - Nicholas Stoller (Autor) - Kristin Burr (Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 6 Jahren

Die Anpassung an die High School und das Stadtleben stellt Dora vor ungeahnte Schwierigkeiten. Ihre unkonventionelle Art und ihr Enthusiasmus für das Unbekannte machen sie zu einer Außenseiterin. Doch ihr Leben nimmt eine dramatische Wendung, als sie zusammen mit Diego und einigen Schulkameraden nach Peru zurückkehrt. In der Wildnis Perus müssen sie nicht nur gegen die Natur, sondern auch gegen finstere Gegner kämpfen. Diese verfolgen das Ziel, durch Dora an ihre Eltern und die verborgenen Schätze von Parapata zu gelangen.

Besetzung / Darsteller, Regie und Drehorte

Dora und die goldene Stadt“ entstand 2019 und basiert auf der Zeichentrickserie Dora. Regisseur des Films war James Bobin. Die Drehbuchautoren Matthew Robinson und Nicholas Stoller brachten die Zeichentrickfigur ins Realfilmformat. Mit einer Länge von 102 Minuten und einer FSK-6-Freigabe, richtet sich der Streifen vorrangig an ein jüngeres Publikum. Der Film startete am 10. Oktober 2019 in Deutschland, während die US-Premiere bereits im August 2019 stattfand.

Isabela Merced übernahm die Hauptrolle der Dora. Weitere Darsteller sind Eugenio Derbez als Alejandro Gutierrez, Michael Peña und Eva Longoria als Doras Eltern sowie Jeff Wahlberg und Nicholas Coombe in weiteren Rollen. Die Produktion übernahm Kristin Burr, die Musik stammt von John Debney und Germaine Franco. Für die Kameraarbeit war Javier Aguirresarobe verantwortlich, geschnitten wurde der Film von Mark Everson. Mit einem Produktionsbudget von rund 49 Millionen US-Dollar erzielte der Film weltweit etwa 120,6 Millionen US-Dollar.

Handlung und Story vom Film „Dora und die goldene Stadt“

Im peruanischen Dschungel lebt die sechsjährige Dora Márquez, Tochter der Entdecker Cole und Elena. Zusammen mit ihrem Affen Boots, Cousin Diego und den imaginären Freunden Rucksack und Karte bestreitet sie Abenteuer. Sie kontert die Streiche des listigen Fuchses Swiper. Als Diego nach Los Angeles zieht, bleibt Dora mit ihren Eltern zurück. Sie suchen die verborgene Inka-Stadt Parapata. Zehn Jahre später entschlüsseln ihre Eltern Parapatas Lage. Sie schicken die mittlerweile 16-jährige Dora zu Diegos Familie in Los Angeles. Dort soll sie während ihrer Elterns Suche nach Parapata bleiben.

In Los Angeles angekommen, besucht Dora Diegos Highschool. Hier trifft sie auf Sammy und Randy. Sammy sieht in der intelligenten Dora eine Rivalin, während Randy sich in sie verliebt. Doras unkonventionelles Verhalten stößt auf Unverständnis. Sie wird verspottet, als sie auf einem Schultanz zu einem Conga-Lied tanzt. Diego erklärt ihr daraufhin, dass sie nicht mehr im Dschungel sei, was zu Spannungen zwischen ihnen führt. Bei einem Schulausflug ins Museum werden Dora, Diego, Sammy und Randy von Söldnern entführt und nach Peru gebracht. Dort behauptet Alejandro, ein Freund ihrer Eltern zu sein, und hilft ihnen bei der Flucht. Die Söldner, unterstützt von Swiper, haben jedoch Doras Karte gestohlen. Alejandro berichtet, dass Doras Eltern verschwunden sind und die Söldner sie suchen, um Parapata zu plündern.

Rettung in der Inka-Stadt

Die Gruppe besteht zahlreiche Herausforderungen: Treibsand, Inka-Ruinen-Rätsel, halluzinogene Sporen und Angriffe der Parapata-Wächter. Sammy freundet sich mit Dora an, und Diego gesteht seine Gefühle für Sammy. Sie finden Doras Eltern nahe Parapata, aber Alejandro, der Anführer der Söldner, nimmt sie gefangen. Boots hilft den Teenagern, zu entkommen und Doras Selbstvertrauen wiederherzustellen. Sie beschließt, nach Parapata zu gelangen, um ihre Eltern zu retten.

In Parapata angekommen, lösen Dora und ihre Freunde die Tempelrätsel und entkommen Fallen, bis sie zum Hauptschrein gelangen. Alejandro folgt ihnen heimlich und glaubt, das Gold sei die Lösung. Er fällt jedoch in eine Falle. Die Parapata-Wächter konfrontieren die Gruppe. Dora spricht in Quechua mit der Königin und erklärt, dass sie nur zum Lernen gekommen seien. Sie löst das letzte Rätsel. Die Inkas gewähren ihnen einen Blick auf ihren größten Schatz. Swiper stiehlt ein Idol, wird aber gestoppt. Nach ihrer Rückkehr in den Dschungel entscheidet Dora, nach Los Angeles zurückzukehren. Im Abspann feiern sie und ihre Freunde ihren Sieg bei einem Schultanz.

Fazit und Kritiken zum Film „Dora und die goldene Stadt“

James Bobins „Dora und die goldene Stadt“ verwandelt die kindliche Zeichentrickfigur in eine lebendige Teenagerin. Der Film, eine Fortsetzung statt direkter Adaption, begleitet die nun 16-jährige Dora bei neuen Herausforderungen. Von den peruanischen Dschungeln bis nach Los Angeles erlebt sie eine Achterbahn der Gefühle. Ihre Eltern, erfahrene Archäologen, entdecken die legendäre Inka-Stadt Parapata. Dora, in die Metropole versetzt, muss sich an das urbane Leben gewöhnen. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten, sich anzupassen, bleibt die Handlung spannend. Ihre Entführung nach Peru und der darauffolgende Überlebenskampf im Urwald fesseln die Zuschauer.

Isabela Moner bringt Doras Charakter mit jugendlichem Enthusiasmus und Intelligenz glaubhaft auf die Leinwand. Ihre kindliche Unbekümmertheit, gepaart mit dem ständigen Dialog mit dem Publikum, sorgt für eine charmante Durchbrechung der vierten Wand. Der Film bewahrt liebevoll Details des Originals, wie den sprechenden Rucksack und den schelmischen Fuchs Swiper, gesprochen von Benicio Del Toro. Die Animationen verbinden sich harmonisch mit der Realwelt, besonders in der halluzinogenen Sequenz, die an den klassischen Zeichentrickstil erinnert. Während die Spezialeffekte und Kulissen nicht atemberaubend sind, bietet der Film mit seiner cleveren Handlung und humorvollen Momenten ein unterhaltsames Erlebnis für alle Altersgruppen.

Letzte Aktualisierung am 25.04.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API