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„Wie man sich bettet, so liegt/ruht/schläft man“, sagt ein altes Sprichwort. Es wird heute oft in übertragenem Sinne verwendet: Man schafft sich seine Grundlagen für verschiedene Lebensumstände selbst. Doch das Sprichwort hat auch im ursprünglichen Sinne seine Berechtigung: Nur auf einer guten Liegestatt (und in der passenden Umgebung) schlafen Sie angenehm und erholsam.
Die Geschichte des Bettes ist so alt wie die Menschheit. Schon immer haben unsere Vorfahren darauf geachtet, dass sie nicht direkt auf der harten Erde lagen: Sie haben Felle und Stoffe untergelegt. Dafür sprechen archäologische Belege aus der Bronzezeit. In der Antike waren erhöhte Bettgestelle üblich, denken wir nur an die Römer und Ägypter mit ihren teilweise eleganten Liegebetten. Bis zum frühen europäischen Mittelalter wurde dagegen teilweise wieder auf Teppichen auf dem Boden geschlafen. Dann jedoch kamen Himmelbetten in Mode, etwas später ergänzt durch gefüllte Matratzen und Kissen. Bis zur Einführung der Federbetten dauerte es allerdings noch ein paar Jahrhunderte. Die fortschreitende Technik erlaubte schließlich eine Massenproduktion der Betten, sodass die Kosten niedrig waren und jeder sich ein einfaches Bett leisten konnte.
Dem Schlaf kann sich kein Mensch (und übrigens auch kein Tier) entziehen. Gehen wir von einem Durchschnittsalter von 80 Jahren aus, verbringen wir 24 Jahre mit Schlafen. Die meiste Zeit davon liegen wir in einem Bett, das in der Regel im Schlafzimmer aufgestellt ist. Daher ist es wichtig, in allen Bereichen, die mit dem Schlaf zu tun haben, auf beste Qualität zu achten, angefangen bei dem Bettgestell über die Matratze und die Bettwäsche bis hin zur Schlafumgebung.
Die Voraussetzungen unterscheiden sich je nach Wohnsituation. So schläft manch Bewohner einer Einzimmerwohnung in seinem Wohnzimmer auf einer Schlafcouch, andere genießen in ihrem Haus ein Luxusbett in einem geräumigen Schlafzimmer. Wer die Möglichkeit hat, beispielsweise im Raum Nürnberg ein richtiges Bett aufzustellen, sollte zu einem Boxspringbett greifen. Diese modernen Bettformen sind höher gebaut als normale Betten, wodurch das Hineinlegen und Aufstehen deutlich erleichtert wird. Das kommt vielen älteren Menschen zugute, da sie nicht mehr so beweglich sind. Orthopäden empfehlen diese Bettform auch deshalb gern, weil der Rücken beim Ein- und Aussteigen entlastet wird. Zudem ist der Aufbau der Boxspringbetten in Nürnberg günstig, um Rückenprobleme zu mildern.
Ein Boxspringbett nach skandinavischem Vorbild, wie es in Deutschland üblich ist, besteht aus einem Unterbau, einer Art Holzbox mit einem Federkern. Dadurch wird ein Lattenrost überflüssig. Am besten ist ein doppelter Taschenfederkern von Box und Füllung. Auf diesem Kern ruht die Matratze. Sie sollte an den Schläfer angepasst werden. Wer größer und kräftiger, also auch schwerer ist, braucht ein anderes Modell als eine kleine, leichtere Person. Zudem sollte die Matratze die Wirbelsäule mit ihrer leicht gebogenen Form optimal aufnehmen und stützen, und zwar unabhängig davon, ob der Schläfer auf der Seite oder auf dem Rücken liegt. Nicht zuletzt sollte sie feuchtigkeitsregulierend sein und eine gute Belüftung aufweisen. Wer stark schwitzt, achtet auf eine Taschenfederkernmatratze, da sie für diese Problematik die günstigsten Eigenschaften aufweist.
Die Anschaffung eines Toppers ist ebenfalls empfehlenswert. Es handelt sich dabei um eine dünne Auflage auf der eigentlichen Matratze. Der Topper schützt diese vor Verunreinigungen und bietet selbst einen zusätzlichen Schlafkomfort.
Zu einem gemütlichen und gesunden Bett gehören Kissen und Decken sowie eine passende Bettwäsche. Nicht nur Allergiker sollten darauf achten, dass die Materialien hautfreundlich sind. So weist beispielsweise Baumwolle keine reizenden Bestandteile auf. Zudem ist sie weich, zu allen Jahreszeiten angenehm und lange haltbar. Der größte Teil der Bettwäsche besteht daher aus Baumwolle, doch auch Leinen und Satin eignen sich für Allergiker. Nicht zuletzt erfüllt die Bettwäsche einen optischen Zweck, denn sie liegt tagsüber meist offen auf dem Bett und fällt sofort ins Auge.
Zu den optischen Punkten gehört auch eine Schlafumgebung, die das Auge nicht übermäßig reizt, sondern die Sinne eher beruhigt. Dies lässt sich zum Beispiel durch die Farbgebung des Raumes erreichen: Statt einer intensiven roten Wandfarbe ist ein sanftes Grün, Creme oder Apricot empfehlenswert. Zudem erfreuen die harmonisch aufeinander abgestimmten Einzelelemente des Zimmers das Auge. So werden unter anderem Luxus Boxspringbetten in verschiedenen Farben angeboten, die sich hervorragend mit den vielleicht bereits vorhandenen Möbeln kombinieren lassen. Auch die Unruhe durch zu viel Kleinteiligkeit bei den Wohnaccessoires ist zu vermeiden. Es ist daher günstiger, auf zahlreiche offene Regale zu verzichten und stattdessen Schränke mit Türen aufzustellen. Sie reizen die Sinne weniger.
Sie können, wie dargestellt, einiges unternehmen, um sich eine harmonische Schlafumgebung zu schaffen. Gerade wenn Sie unter Schlafstörungen leiden, ist es wichtig, dass das Bett und der Schlafraum angenehm und einladend wirken. Sie sollten gern schlafen gehen und sich nicht davor fürchten. Zusätzlich können Sie sich an Empfehlungen wie abendliche Rituale, einen Spaziergang oder den Verzicht auf einen späten Kaffee und Alkohol halten, um schnell in den Schlaf zu finden und möglichst durchzuschlafen.
