Sing

Sing“ führt uns in die bunte und lebendige Welt von Calatonia, wo der Koala Buster Moon mit Leidenschaft ein Theater betreibt. Mit seinem Rücken zur Wand, verursacht durch drohenden Bankrott, hat Buster eine brillante Idee: Ein Gesangswettbewerb könnte das Blatt wenden. Durch einen glücklichen Zufall wird das ausgeschriebene Preisgeld irrtümlich auf 100.000 Dollar erhöht, was eine Stadt voller hoffnungsvoller Talente anlockt. Unter den Bewerbern finden sich einzigartige Charaktere mit beeindruckenden Geschichten.

Sing [dt./OV]
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Matthew McConaughey, Reese Witherspoon, Seth MacFarlane (Schauspieler)
  • Garth Jennings (Regisseur) - Garth Jennings (Autor) - Chris Meledandri (Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ohne Altersbeschränkung

Rosita, eine Schweinemutter, die ihre künstlerischen Ambitionen hinter familiären Pflichten verborgen hält, und Johnny, der Gorilla, der im Schatten seines kriminellen Vaters steht, sind nur zwei der bemerkenswerten Talente. Ash, ein rebellisches Stachelschwein, strebt nach musikalischer Unabhängigkeit, während Mike, eine ehrgeizige Maus, von großem Ruhm träumt. Diese Charaktere, jeder mit eigenen Träumen und Herausforderungen, machen „Sing“ zu einem Film voller Herz und Humor. Ihre Geschichten verweben sich auf der Bühne von Busters Theater und kreieren ein Kaleidoskop emotionaler und musikalischer Erlebnisse, die die Zuschauer fesseln.

Besetzung / Darsteller, Regie und Drehorte

Sing“ ist ein Kinderanimationsfilm aus den USA, der 2016 erschien. Garth Jennings führte Regie und schrieb das Drehbuch. Der Film hat eine Länge von 108 Minuten und wurde mit FSK 0 bewertet. In „Sing“ leihen bekannte Schauspieler und Synchronsprecher den animierten Tiercharakteren ihre Stimmen. Matthew McConaughey spricht den Koala Buster Moon, während Daniel Hartwich seine deutsche Stimme ist. Reese Witherspoon und Alexandra Maria Lara vertonen das Hausschwein Rosita. Seth MacFarlane und Klaas Heufer-Umlauf übernehmen die Rolle der Maus Mike. Scarlett Johansson und Stefanie Kloß leihen dem Stachelschwein Ashley ihre Stimmen. John C. Reilly und Olli Schulz sprechen das Suffolk-Schaf Eddie Noodleman. Tori Kelly und Maximiliane Häcke geben dem indischen Elefanten Meena ihre Stimme.

Der Film feierte seine Premiere beim Toronto International Film Festival im September 2016. Christopher Meledandri und Janet Healy produzierten den Film, während Joby Talbot für die Musik verantwortlich war. Gregory Perler übernahm den Schnitt. „Sing“ erhielt mehrere Nominierungen, darunter bei den Annie Awards 2016 für die Musik und den Golden Globe Awards 2017 als Bester Animationsfilm. Außerdem war der Filmsong „Faith“ für einen Golden Globe nominiert. Der Film war ebenfalls bei den Hollywood Music In Media Awards 2016, den Kids’ Choice Awards 2017 und den Saturn Awards 2017 nominiert. Eine Fortsetzung, „Sing – Die Show deines Lebens“, startete 2022 in den deutschen Kinos. Der Erfolg von „Sing“ war enorm, mit weltweiten Einnahmen von 634,1 Millionen US-Dollar bei einem Produktionsbudget von 75 Millionen Dollar.

Handlung und Story vom Film „Sing“

Im Animationsfilm „Sing“ aus dem Jahr 2016, unter der Regie von Garth Jennings, kämpft der Koala Buster Moon um sein Theater in Calatonia, einer Stadt voll anthropomorpher Tiere. Buster, konfrontiert mit dem drohenden Bankrott und einer gnadenlosen Bankvertreterin namens Judith, veranstaltet einen Gesangswettbewerb, um sein Theater zu retten. Durch einen Tippfehler seiner alten Assistentin Miss Crawly wird das Preisgeld fälschlicherweise auf 100.000 Dollar erhöht. Die falschen Flugblätter verbreiten sich schnell in der Stadt, locken eine Vielzahl von Talenten an und setzen damit eine Reihe unvorhergesehener Ereignisse in Gang.

Zu den Wettbewerbsteilnehmern gehören Rosita, eine Hausfrau und Mutter von 25 Ferkeln, die nach einem Ausbruch aus ihrem Alltag sucht; Ash, ein punkiges Stachelschwein, das sich von ihrem selbstsüchtigen Freund Lance trennt; Johnny, ein jugendlicher Gorilla, der zwischen den kriminellen Machenschaften seines Vaters Big Daddy und seinem Traum, Sänger zu werden, steht; und Mike, eine überhebliche Maus, die in den Wettbewerb hauptsächlich wegen des Preisgeldes einsteigt. Jeder Charakter bringt seine eigenen Herausforderungen und Träume mit, die im Verlauf der Geschichte aufgezeigt werden.

Das Theater stürzt ein

Die Vorbereitungen und Proben zum Wettbewerb sind geprägt von persönlichen Krisen und Rückschlägen. Meena, eine junge Elefantin mit enormem Talent, aber paralysierendem Lampenfieber, schafft es nicht durch das Vorsingen und wird Busters Bühnenassistentin. Rositas und Gunter, ein enthusiastisches Tanzschwein, kämpfen mit ihrer Routine, während Johnny heimlich Proben besucht und bei einem kritischen Raubüberfall seines Vaters fehlt. Ash muss ihren eigenen musikalischen Weg finden, nachdem sie von Lance verlassen wurde. Busters Traum droht zu platzen, als bei einer Probe ein Unfall geschieht, der die Bühne zerstört.

Am Tag der Show eskalieren die Probleme: Die von Mike betrogenen Bären fordern ihr Geld zurück, und die Wahrheit über das Preisgeld kommt ans Licht. Das führt zum Zusammenbruch des Tintenfischtanks, der als improvisierte Bühnenbeleuchtung diente, und zum Einsturz des Theaters. Alle Hoffnungen scheinen verloren, als Buster sein Theater verliert und bei seinem Freund Eddie Unterschlupf findet. Doch Meena, die in den Trümmern singt, inspiriert Buster zu einem letzten Versuch. Er organisiert eine Freiluftshow auf dem Grundstück des zerstörten Theaters. Die Show wird ein unerwarteter Erfolg und zieht eine große Menschenmenge an, darunter Nana, die das Grundstück kauft und das Theater wieder aufbaut.

Fazit und Kritiken zum Film „Sing“

Sing„, der Animationsfilm von Garth Jennings, präsentiert sich als ein erfrischendes Musikspektakel, das weit über eine einfache Tier-Version von „Deutschland sucht den Superstar“ hinausgeht. Unter der Regie von Studiogründer Christopher Meledandri gelingt es dem Film, mit lebendigen Charakteren und einer mitreißenden Geschichte zu begeistern. Hauptfigur Buster Moon, ein Koala, der seit seiner Kindheit das Theater liebt, sieht sich mit finanziellen Schwierigkeiten konfrontiert. In seiner Verzweiflung veranstaltet er einen Musikwettbewerb, bei dem durch einen Fehlertipp das Preisgeld auf 100.000 Dollar ansteigt. Dieser Fehler zieht eine Vielzahl von talentierten und einzigartigen Charakteren an, darunter Rosita, eine multitaskingfähige Schweinemutter, und Johnny, ein Gorilla mit einem Herz aus Gold.

Der Film brilliert durch seine Darstellung verschiedener Figuren, die sich durch ihre individuellen Talente und Geschichten auszeichnen. Rosita, die nicht nur ihre 25 Ferkel meistert, sondern auch mit einer selbstgebauten Maschine für Hausarbeiten begeistert, zeigt eindrucksvoll, wie man Herausforderungen mit Kreativität überwinden kann. In einer Szene, in der sie Katy Perry’s Lied performt, wird ihr Talent und ihre Leidenschaft spürbar. Der Film vermeidet abgedroschene Popkultur-Referenzen und vorhersehbare Animationsscherze. Stattdessen konzentriert er sich auf die emotionale Entwicklung der Charaktere. Als Buster Moons Bühnenshow zusammenbricht, verlagert sich der Fokus von einer typischen Wettbewerbsdramaturgie zu einer inspirierenden Musical-Darbietung. „Sing“ überrascht mit einem Finale, das von Castingshow-Klischees Abstand nimmt und stattdessen ein herzerwärmendes, motivierendes Musicalerlebnis bietet, das dem Zuschauer ein breites Lächeln ins Gesicht zaubert.

Letzte Aktualisierung am 25.04.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API