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„Twilight – Biss zum Morgengrauen“ erzählt die Geschichte der jungen Bella Swan, die einen bedeutenden Lebenswandel vollzieht, als sie zu ihrem Vater nach Forks zieht. Ihre Ankunft in dieser verregneten Kleinstadt markiert den Beginn einer außergewöhnlichen Saga. Bella, die sich zunächst an ihre neue Umgebung anpassen muss, wird bald in ein Abenteuer verwickelt, das alles übersteigt, was sie für möglich gehalten hätte. Die Begegnung mit Edward Cullen, einem geheimnisvollen Klassenkameraden, führt sie in eine Welt ein, die ebenso verlockend wie gefährlich ist.
Edward und seine Familie hüten ein tiefes Geheimnis – sie sind Vampire. Dieses Wissen stellt Bella vor die Wahl zwischen ihrer Sicherheit und ihrer Liebe zu Edward. Trotz der Risiken entscheidet sie sich für die Liebe, was „Twilight – Biss zum Morgengrauen“ zu einer mitreißenden Erzählung über die Macht der Zuneigung in einer Welt voller Geheimnisse macht.
Im Jahr 2008 erschien der Fantasy-Film „Twilight – Biss zum Morgengrauen„. Catherine Hardwicke führte Regie, basierend auf Stephenie Meyers Roman. Der Film erzählt die Geschichte von Bella Swan, gespielt von Kristen Stewart, und dem Vampir Edward Cullen, dargestellt von Robert Pattinson. Sie verlieben sich, trotz der offensichtlichen Gefahren. Weitere wichtige Rollen übernahmen Billy Burke als Charlies Swan und Ashley Greene als Alice Cullen. Die Dreharbeiten fanden hauptsächlich in Portland, Oregon, statt, einschließlich der beeindruckenden Cullen-Residenz aus Glas und Holz.
Das Drehbuch stammt von Melissa Rosenberg, produziert wurde der Film von Mark Morgan, Greg Mooradian und Wyck Godfrey. Carter Burwell komponierte die Musik, Elliot Davis war für die Kameraführung verantwortlich, und der Schnitt lag in den Händen von Nancy Richardson. „Twilight“ spielte weltweit 392,6 Millionen US-Dollar ein, bei einem Budget von 37 Millionen. Es gewann fünf MTV Movie Awards 2009, unter anderem für den besten Film und die beste Hauptdarstellerin. Der Erfolg führte zur Bestätigung eines Nachfolgers, „New Moon – Biss zur Mittagsstunde“, bereits kurz nach dem Kinostart.
Bella Swan zieht von Phoenix zu ihrem Vater Charlie nach Forks, um ihrer Mutter Renée Raum zu geben. In Forks trifft sie auf den geheimnisvollen Edward Cullen und fühlt sich sofort zu ihm hingezogen. Edward verhält sich Bella gegenüber zunächst abweisend, rettet sie aber mit übermenschlicher Schnelligkeit vor einem Autounfall. Bella ist fasziniert und verwirrt zugleich. Sie sucht nach Erklärungen für Edwards Fähigkeiten, stößt dabei jedoch auf Widerstand. Ihre Neugier wächst, als sie von Jacob Black von den alten Legenden der Quileute hört, die die Cullens als „kalte Wesen“ beschreiben.
Bellas Recherchen führen sie nach Port Angeles, wo sie nach einem beängstigenden Zusammentreffen mit Betrunkenen erneut von Edward gerettet wird. Er offenbart ihr schließlich seine Fähigkeit, Gedanken zu lesen, und gesteht seine Zuneigung. Bella vermutet richtig, dass Edward ein Vampir ist, doch sie ist überzeugt, dass er kein Böses in sich trägt. Edward bestätigt ihre Vermutung und erklärt, dass seine Familie anders als andere Vampire lebt, indem sie sich von Tierblut ernährt. Trotz der Gefahren, die Edwards wahre Natur mit sich bringt, vertieft sich Bellas Bindung zu ihm.
Bella wird in das Leben der Cullens eingeführt und erfährt mehr über die komplexen Regeln der Vampirwelt. Während eines Baseballspiels treffen sie auf drei nomadische Vampire, was die Gefahr für Bellas Leben schlagartig erhöht. James, einer der Nomaden, fixiert sich auf Bella und sieht in ihr seine nächste Beute. Die Cullens müssen schnell handeln, um Bella zu schützen. Ihre Welt wird von Gewalt und der ständigen Bedrohung durch die Jäger auf den Kopf gestellt. James’ Besessenheit führt zu einem gnadenlosen Spiel aus Verfolgung und Rettung, das Bella quer durch das Land führt.
Die Jagd endet in einem dramatischen Kampf im Ballettstudio von Bellas Kindheit, wo James sie fast tötet. Die Cullens retten Bella in letzter Sekunde, und Edward verhindert ihre Verwandlung in einen Vampir, indem er das Gift aus ihrer Wunde saugt. Ihre Beziehung wird auf die Probe gestellt, als Bella sich ein Leben an Edwards Seite wünscht, auch um den Preis, selbst ein Vampir zu werden. Edwards Ablehnung dieses Wunsches offenbart seine tiefen Gefühle für Bella und seinen Wunsch, ihr ein normales Leben zu ermöglichen. Trotz der Risiken und Gefahren entscheiden sie sich, gemeinsam ihrer ungewissen Zukunft entgegenzutreten.
In „Twilight – Biss zum Morgengrauen“ zieht Bella Swan zu ihrem Vater und verfällt dem mysteriösen Edward Cullen. Ihre Beziehung entfaltet sich vor der düsteren Kulisse von Forks. Edward, ein Vampir, kämpft mit seinem Verlangen nach Bella. Diese ungewöhnliche Liebe fesselt und stellt eine Verbindung zum Jugendalter her. Stephenie Meyers Geschichte findet auf der Leinwand durch Kirsten Stewarts und Robert Pattinsons Darbietungen Leben. Ihre Chemie ist greifbar, trotz Pattinsons manchmal hölzerner Ausstrahlung. Die Nebendarsteller, besonders Billy Burke, überzeugen mit authentischem Spiel.
Die Inszenierung von Catherine Hardwicke fängt die Essenz der Vorlage ein, neigt aber zu Übertreibungen. Die visuelle Umsetzung und der Soundtrack verstärken die Atmosphäre. Dennoch bleibt die filmische Umsetzung hinter der literarischen Vorlage zurück. Innovative Elemente sind rar, abgesehen von der originellen Darstellung der Vampire im Sonnenlicht. Einige Szenen, wie das Vampir-Baseball, lockern die Erzählung auf. Trotz Schwächen in Effekten und Erzähltempo bietet der Film Unterhaltung und eine solide Grundlage für die Reihe.
Letzte Aktualisierung am 2024-12-05 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API