Das Jahr 2012 war zweifelsohne ein ganz Besonderes, denn viele gute Filme erblickten das Licht der Welt, so auch „Der Fall Wilhelm Reich“. In diesem Drama geht es um einen Psychologen sowie Wissenschaftler, welcher mit der Nazidiktatur nichts am Hut hat. Kurzerhand flieht er nach Amerika, eine Entscheidung mit Folgen.
Spielfilme und Komödien sind zwei Genres, welche sich perfekt kombinieren lassen, wie „Bis zum Ellenbogen“ aus dem Jahr 2007 unter Beweis stellt. In diesem Streifen geht es um drei Personen, welche sich zufällig kennenlernen und eine Bekanntschaft aufbauen. Bei einer gemeinsamen Sauforgie kommt es zu einem Vorfall, welcher Folgen hat.
Die Genre Horror und Thriller sind perfekt kombinierbar, wie das filmische Werk „Insidious: Chapter 2“ von 2013 eindrucksvoll beweist. Hierbei geht es um zwei engagierte Elternteile, welche ihren Sohn von Dämonen befreit haben. Ein Umzug soll Vergangenes nun vergessen machen, doch weit gefehlt, die Vergangenheit holt die drei schnell ein.
„Adam“ ist ein Kinofilm über die arabische Welt, in deren Mittelpunkt zwei Frauen stehen. Konditormeisterin Abla nimmt die hochschwangere Samia bei sich auf und es entwickelt sich eine tiefe Freundschaft zwischen den beiden. Die Regisseurin zeigt eine originelle Milieustudie, die bei Zuschauern und Kritikern gleichermaßen gut angekommen ist.
Homosexualität ist in vielen Bereichen unserer Gesellschaft tatsächlich immer noch ein Tabuthema. Umso wichtiger ist es, dass immer wieder Filme wie „Freier Fall“, welcher 2013 erschienen ist, gedreht werden. Dort geht es um ein Polizeipaar, was eben homosexuell ist. Das bringt in dem medialen Werk handlungsmäßig Konfliktpotenzial mit sich.
Der Film „Nymphomaniac“ ist ein europäisches Filmdrama aus dem Jahr 2013 und ist in zwei Teile gegliedert. Eine Nymphomanin (Sexsüchtige) namens Joe erzählt hier einem Mann, der sie bewusstlos auf der Straße gefunden hat, von ihren erotischen Erfahrungen. Es werden dunkle Aspekte in ihrer Geschichte sichtbar und deutlich, dass Nymphomanie …
„Jungs bleiben Jungs“ ist eine Komödie aus Frankreich, welche ihren Release im Jahr 2009 vollzogen hatte. In dem Film geht es um das, was viele Jungs mit Beginn der Pubertät beschäftigt. Der Körper verändert sich und damit auch die Bedürfnisse sowie die eigene gesellschaftliche Rolle. Wichtige Themen werden hier behandelt.
Bereits im Jahr 2012 ist das filmische Werk „Liebe“ herausgekommen, welches fortan durch seine tiefgreifende Handlung für Furore sorgte. In diesem geht es um wichtige Bereiche, welche auch die Menschen in der Realität beschäftigen. Darunter fällt beispielsweise die Sterbehilfe, das Tabu-Thema Tod und letztlich die Liebe sowie Eigenständigkeit beziehungsweise Autonomie.
Tatort und Co. wirken als Krimis fast schon antiquarisch. Das haben sich die Macher von „Loving Vincent“ sicherlich auch gedacht und einen Film geschaffen, welcher eine Kombination aus Krimi sowie Animation darstellt. Das vor einiger Zeit erschienene Werk thematisiert das Leben von Vincent van Gogh. Ein Film mit echtem Tiefgang.
„Yellow Cake – Die Lüge von der sauberen Energie“ ist ein sehenswerter Film aus dem Jahr 2010, welcher in Deutschland gedreht wurde. Von der Handlung her geht es um den Uranerzbergbau, welcher sich vor der politischen Wende in der DDR befunden hat. Zudem wird das Entsorgungsthema von Altlasten angesprochen.